Burgruine Sklabiňa zwischen Großer Fatra und Kleiner Fatra
Reiseprogramm-Termine

9. 8. - 16. 8. 2014
20. 9. - 27. 9. 2014
27. 9. - 4. 10. 2014
9. 5. - 16. 5. 2015
25. 7. - 1. 8. 2015
26. 9. - 3. 10. 2015
7. 5. - 14. 5. 2016

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Devín (Kleine Karpaten)

deutsch Burg Theben
    Die unter Touristen bekannteste Vorstadt Bratislavas ist Devín im Nordwesten. Berühmt ist sie wegen ihrer Burgruine über der Mündung der March in die Donau und ihres ihres Johannisbeerweines. 
    Gegenüber anderen Burgruinen des Landes zeichnet sich Devín dadurch aus, dass die Mauerreste bis in die Zeit der Antike zurückreichen. Es gab keltische Siedlungen und eine römische Armeestation, während des Großmährischen Reiches stand hier die stark umkämpfte Festung Dowina des Fürsten Rastislav. Ab 1527 im Besitz der Familie Báthory, 1809 Sprengung durch Napoleonische Truppen. Außerdem wurde Devín 1834 von Ľudovít Štúr quasi zum Symbol der Slowakischen Nation ausgerufen, in Hauptstadtnähe sind Demos einfach wirksamer als an abgelegenen Stellen. Schöner Ausblick von 212 m Höhe auf den Zusammenfluss, davor oder danach kann man gleich am Parkplatz den Johannisbeerwein als regionale Spezialität kosten.
    Um den exponierten Jungfrauenturm rankt sich die Sage, dass ein Liebespaar an seinem Hochzeitstag einer Familienfehde zum Opfer fiel. Margaréta starb nach einem Sprung in die Donau, nachdem ihr eben angetrauter Mikuláš von ihrem Onkel Rafael von Isenburg getötet wurde. Einer weiteren Sage nach sind ein im Ruinengelände stehender Apfelbaum und eine in stürmischen Nächten daran knabbernde schwarze Ziege verzauberte Zwillingsschwestern.
Fundament einer Kirche des Großmährischen Reiches auf dem Burghügel Devín, rechts die Donau