Čičmany im Rajetzer Gebirge ist bekannt durch seine Holzhaus-Bemalung
Reiseprogramm-Termine

9. 8. - 16. 8. 2014
20. 9. - 27. 9. 2014
27. 9. - 4. 10. 2014
9. 5. - 16. 5. 2015
25. 7. - 1. 8. 2015
26. 9. - 3. 10. 2015
7. 5. - 14. 5. 2016

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Levoča (UNESCO, 6.-7. Tag)

lateinisch Leutsovia, deutsch Leutschau, ungarisch Lőcse, gesprochen Lewotscha
    Wird fast von allen Slowaken und ihren Gästen als die schönste Kleinstadt des Landes bezeichnet. Eine Urkunde von 1261 erwähnt Levoča als Hauptstadt der Gemeinschaft der Zipser Sachsen. Von der etwa 2500 m langen und zwei Meter dicken Stadtmauer sind 80 % erhalten geblieben. Der mit 18,62 m höchste gotische Schnitzaltar der Welt steht in der Jakobskirche. Er wurde von 1508 bis 1511 von Meister Paul aus Leutschau (Majster Pavol z Levoče) angefertigt.
    Die Begründung für Levoča auf der UNESCO-Liste spricht von einem herausragenden Beispiel einer bemerkenswert gut erhaltenen authentischen Baugruppe, die in militärischer, politischer, religiöser, wirtschaftlicher, kultureller Hinsicht charakteristisch für die mittelalterliche Besiedlung in Osteuropa ist.
der schönste Innenhof in Levoča dient heute als Restaurant-Areal

Mariánska hora

    Der Marienberg ist ein 781 m hoher Wallfahrtshügel bei Levoča mit einer neogotischen Basilika, 1995 hielt Papst Johannes Paul II. hier vor etwa 650 000 Teilnehmern den bisher größten Gottesdienst des Landes ab.
    Hinter der Kirche erheben sich die Levočské vrchy (Leutschauer Berge), deren Status als Armeegelände 2011 aufgehoben wurde. Das Mittelgebirge ist gekennzeichnet durch abwechslungsreichen Baumbestand und tiefe Täler, im Windschatten der Tatra fällt hier relativ wenig Niederschlag.

Spišská Kapitula

deutsch Zipser Kapitel
    "Der slowakische Vatikan", ab 1198 Probst- und ab 1776 Bischofssitz quasi auf der grünen Wiese, reich ausgestattete Martinskathedrale (romanische Plastik "Leo Albus", Fresken 1317, Altar 1470, Grabkapelle der Familie Zápolya 1488-1493), Verteidigungsmauern, Uhrenturm, Garten. Schöner Blick auf die Burg Zips, für die auf Postkarten oft abgebildete Perspektive mit der Burgruine hinter der Kathedrale braucht man freilich ein wenig Geduld bei der Suche nach dem Standpunkt.